MigrantInnen oder Flüchtlinge können wertvolle Arbeitskräfte für die aufnehmenden EU-Länder darstellen und sie könnten auch ihrer Wirtschaft helfen, insbesondere wenn sie ausgebildet werden, um neue Unternehmer zu werden.
Die EU hat erkannt, dass die Integration von Zuwanderern eine entscheidende Rolle spielt: Humankapital ist ein Schlüsselfaktor für die Innovationsleistung von Regionen und Ländern. Die Forschung hat gezeigt, dass Humankapital, das aus dem Migrationsverhalten von qualifizierten Personen stammt, eine bedeutende Quelle der Innovation in Gastländern darstellt.
Das Projekt möchte Tools zur Unterstützung der Integration und Entstehung neuer Unternehmen, die von qualifizierten MigrantInnen geschaffen wurden, durch Leitfäden, Online-Schulungen und Berichte erstellen.
Das Projekt hat Folgendes geplant:
– 6 Projekttreffen;
– 1 gemeinsame MitarbeiterInnenschulung;
– 6 Multiplikator-Ereignisse;
– 5 intellektuelle Leistungen.
Ziele, die erreicht werden sollen:
– Beispiele für wirksame Aktivitäten zur sozialen Integration von Flüchtlingen;
– Konkreter Beitrag für innovative Bildung für benachteiligte Gruppen;
– Echter Austausch bewährter Verfahren und Zusammenarbeit im Bereich der Flüchtlinge;
– Konkrete Verhaltensänderungen, die eine positive Einstellung gegenüber Flüchtlingen widerspiegeln;
– Erweiterte Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mitarbeiter durch gemeinsame MitarbeiterInnenschulung;
– Entwicklung unternehmerischer Fähigkeiten von MigrantInnen;
– verbesserte Kapazität der Organisationen, die mit MigrantInnen / Flüchtlingen arbeiten;
– Entwicklung von Netzwerken und Verbindungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene;
– Entwicklung grenzüberschreitender Kommunikation und Zusammenarbeit;
– Verbesserte Kenntnis der verschiedenen Kulturen;
– Förderung von Gerechtigkeit, sozialem Zusammenhalt und aktiver Bürgerschaft;
– Förderung einer modernen, dynamischen Umgebung in den Organisationen;
– Erhöhte Qualität der Aktionen.
Die Aktivitäten, die im Rahmen des Projekts durchgeführt werden, werden voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene haben.
Die Dissemination zielt darauf ab, die Projektergebnisse weitreichend zu verbreiten, indem das Bewusstsein der Interessengruppen für das Projekt durch einen spezifischen Plan gefördert und geschärft wird:
– Jeder Partner fördert das Projekt auf seinen Webseiten, in Netzwerken und bei den Stakeholdern;
– Erstellung eines Projektlogos und Verwendung des Programmlogos und Förderhinweises inkl. Haftungsausschluss, wie von der Europäischen Kommission gefordert, um die erhaltene Unterstützung für alle Projektergebnisse öffentlich anzuerkennen;
– Erstellung einer Online-Website, auf der alle Projektmaterialien und Einzelheiten zu den durchgeführten Aktivitäten gesammelt werden;
– Produktion und Verteilung von Projektbroschüren;
– Ausarbeitung spezifischer Mailing-Listen von Endnutzern / potenziell Interessierten für regelmäßige Verbreitungsaktivitäten;
– Schaffung einer intensiven Presse- und Internetkampagne;
– Fernseh- und Radiosendungen;
– Produktion und Vertrieb von Newslettern;
– Intensive Nutzung der Facebook-Gruppe und der Facebook-Seite des Projekts (Aktualisierung des Arbeitsfortschritts, der Aktivitäten und der gemeinsamen Nutzung von Online-Materialien);
– Verwendung anderer Kommunikationsmittel (Mailinglisten, WhatsApp, Messenger, etc.);
– Pressekonferenzen, die während der Projektsitzungen organisiert werden sollen;
– Pressemitteilungen, die an alle Medien gesendet werden;
– Nachrichten, die an europäische Netzwerke gesendet werden;
– Verteilung der E-Books mit Best Practices-Beispielen;
– Online-Plattform mit allen im Projekt entwickelten Tools;
– Nutzung der Erasmus + Verbreitungsplattformen;
– Verteilung von Materialien auf EPALE (ePlatform für Erwachsenenbildung in der EU) und anderen EU-Plattformen.